Datenpannen und Krisenmanagement

Akademie Für Krisenmanagement Fachwissen Für Notfälle

Akademie für Krisenmanagement: Fachwissen für Notfälle

Warum fundiertes Krisenmanagement heute unverzichtbar ist

Krisen kommen selten mit Vorwarnung – ob IT-Ausfall, Datenschutzvorfall, Naturkatastrophe oder Reputationsschaden. Unternehmen, Behörden und Organisationen, die in solchen Momenten nicht vorbereitet sind, riskieren weit mehr als nur Umsatzeinbußen: Es geht um Vertrauen, rechtliche Sicherheit, und nicht selten um das wirtschaftliche Überleben. Eine strukturierte und praxisnahe Krisenmanagement-Ausbildung ist daher kein „Nice-to-have“, sondern ein kritischer Erfolgsfaktor.

Die **Akademie für Krisenmanagement** bietet praxisorientiertes, zertifiziertes Fachwissen für Notfälle. Mit einem Fokus auf die Bedürfnisse von Entscheiderinnen und Entscheidern – insbesondere in sicherheitskritischen Branchen, im öffentlichen Dienst sowie in der Privatwirtschaft – vermittelt die Akademie nicht nur Wissen, sondern konkrete Handlungskompetenz.

Was ist Krisenmanagement – und warum braucht es eine spezialisierte Akademie?

Definition und Abgrenzung

Krisenmanagement umfasst alle strategischen und operativen Maßnahmen zur Vorbereitung auf, Reaktion in und Nachbereitung von außergewöhnlichen Ereignissen, die den normalen Geschäftsablauf erheblich stören. Es unterscheidet sich vom Risikomanagement, das präventiv arbeitet, und vom Notfallmanagement, das meist auf akute Erstmaßnahmen fokussiert ist.

Eine Akademie für Krisenmanagement bietet mehr als nur Schulung – sie schafft einen systematischen Kompetenzaufbau entlang eines strukturierten Curriculums, abgestimmt auf gesetzliche Anforderungen, Normen wie ISO 22301 (Business Continuity Management), sowie branchenspezifische Best Practices.

Warum EEAT gerade im Krisenmanagement zählt

Erfahrung: Aus der Praxis für die Praxis

Dozierende der Akademie bringen reale Einsatzerfahrung mit – aus Katastrophenschutz, IT-Sicherheitsvorfällen, Unternehmenskommunikation in der Krise, und dem behördlichen Lagezentrum. Diese Erfahrungsberichte fließen direkt in die Lehre ein und vermitteln realistische, belastbare Entscheidungsgrundlagen.

Expertise: Fachliche Tiefe mit aktuellem Bezug

Die vermittelten Inhalte basieren auf neuesten Erkenntnissen aus Normung (z. B. ISO 27001, 22301), Forschung und Behördenempfehlungen (z. B. BBK, BSI, BMI). Gleichzeitig erfolgt eine konsequente Orientierung an realen Herausforderungen, wie z. B. dem Management von Ransomware-Angriffen oder internen Whistleblower-Fällen.

Autorität: Anerkennung durch Fachkreise

Zertifizierungen der Akademie sind in vielen Branchen anerkannt. Die Module orientieren sich an staatlichen Vorgaben, Standards von DAX-Unternehmen und internationalen Rahmenwerken. Dozierende sind regelmäßig als Speaker auf Konferenzen, Autor*innen in Fachmedien oder Mitglieder in relevanten Gremien.

Vertrauenswürdigkeit: Transparenz, Nachweise, Qualitätssicherung

Alle Lerninhalte sind nachvollziehbar belegt – durch offizielle Publikationen, behördliche Leitfäden oder wissenschaftliche Quellen. Qualitätssicherung erfolgt durch regelmäßige Peer-Reviews, Feedback-Loops und kontinuierliche Weiterentwicklung des Curriculums.

Typische Inhalte und Module der Akademie

Krisenprävention und Risikoanalyse

– Aufbau eines Frühwarnsystems

– Methoden der Schwachstellenanalyse (z. B. Szenariotechnik, FMEA)

– Einführung in Risikokarten und kritische Infrastruktur

Krisenstab und Notfallkommunikation

– Rollen und Zuständigkeiten im Krisenstab

– Kommunikation nach innen und außen (inkl. Social Media)

– Umgang mit Medienanfragen und öffentlichen Statements

Business Continuity Management (BCM)

– Aufbau und Pflege eines Notfallhandbuchs

– BCM nach ISO 22301

– Wiederanlaufstrategien für IT, Produktion, Logistik

Rechtliche Rahmenbedingungen

– Pflichten aus Datenschutz (DSGVO), IT-SiG, KRITIS-Verordnung

– Haftungsfragen und Reputationsrisiken

– Meldepflichten (z. B. nach Art. 33 DSGVO, § 30a IfSG, NIS2)

Psychologie in der Krise

– Umgang mit Stress und Angst in Einsatzlagen

– Psychologische Erste Hilfe für Mitarbeitende

– Kommunikation unter Druck

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Zielgruppen profitieren von der Akademie?

Insbesondere Führungskräfte, Sicherheitsbeauftragte, Datenschutzbeauftragte, IT-Leitungen, Krisenstabsmitglieder sowie Mitarbeitende aus Behörden, Energieversorgern, Kliniken und kritischen Infrastrukturen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die bisher keine eigene Krisenorganisation haben, finden hier praxisgerechte Einstiegspunkte.

Welche Abschlüsse bietet die Akademie?

Je nach Modul: Teilnahmezertifikate, qualifizierte Abschlussbescheinigungen oder Zertifikate nach ISO-orientierten Curricula. Viele Module sind kombinierbar bis zur umfassenden Qualifizierung als zertifizierte*r Krisenmanager*in.

Wie lange dauern die Schulungen?

Von eintägigen Intensivseminaren bis zu mehrmonatigen Zertifizierungslehrgängen – abhängig vom Thema, Bedarf und gewünschten Abschluss. Auch Inhouse-Schulungen sind möglich.

Gibt es Online-Angebote?

Ja. Die Akademie bietet hybride Lernmodelle, vollständig digitale Kurse sowie Präsenzformate – flexibel anpassbar an die Bedürfnisse der Organisation.

Wie aktuell sind die Inhalte?

Alle Inhalte werden kontinuierlich aktualisiert – auf Basis neuer rechtlicher Anforderungen, behördlicher Empfehlungen und Erfahrungsberichte aus realen Lagen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit externen Fachstellen und Praktikern.

 

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"